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Outlook® 2000 - nicht genügend Arbeitsspeicher bzw. Systemressourcen

Outlook 2000 meldet zu wenig freie Systemressourcen

Problem

Outlook 2000 läuft langsam. Nach einer Weile kommt die Fehlermeldung, daß nicht genügend Arbeitsspeicher bzw. Systemrecourcen zur Verfügung stehen. Es lässt sich kein Outlook-Ordner mehr öffnen und Termin und Aufgaben erinnern nicht mehr. Arbeiten können nicht gespeichert werden.

Lösung

Es wird davon ausgegangen, daß PST-Datei und der Umgang mit der Windows-Suche bekannt ist.

Zunächst mal versuchen, die Arbeiten von Outlook (offene Mails, Termine, Aufgaben) zu speichern. Dazu alle nich benötigten Fenster von Outlook schliessen und zwischendurch immer wieder versuchen die Arbeit zu speichern. Nach und nach lassen sich alle Fester schliessen. Danach Outlook und Rechner neu starten.

Falls das Problem danach immernoch auftritt, folgende Schritte nacheinander durchführen und immer wieder prüfen, ob Fehler behoben ist.

  1. Checken, wie gross die PST-Datei ist. Darf nicht grösser als 2GB sein. Lieber noch ein wenig Luft lassen und öfter archivieren.
  2. Mit der Anwendung scanpst.exe - befindet sich nach Outlook-Installation bereits auf dem Rechner ..ProgrammeGemeinsame DateienSystemMapi1031NT- die betreffende Outlook.pst überprüfen. (kann je nach Grösse einen Moment dauern).

  3. Windows mit anderem Profil starten, die Outlook.pst öffnen und schauen, ob der Fehler hier auch besteht. Wenn nicht, nach und nach die Email-Konten importieren und immer wieder prüfen, ob der Fehler auftritt.

  4. Rechner im abgesicherten Modus starten und versuchen, ob Fehler behoben ist.

  5. Wiederherstellungspunkt nutzen

  6. Mal nach aktuellen Servicereleases und Updates für MS-Office im Inet suchen.

  7. Wenn möglich neu PST-Datei erstellen und alle Daten von der alten in die neue PST-Datei kopieren. Danach sollte die PST-Datei wieder durchatmen können. 

Diese Tipps dienen als knowledgebase zur internen Nutzung. Es steht natürlich jedem frei, dieses Wissen auf eigene Gefahr anzuwenden. Wir empfehlen, den Rat Ihres Netzwerk-Administrators einzuholen, oder uns mit der Lösung Ihres Problems zu beauftragen. Verwendete Markennamen und Warenzeichen sind Namen/Eigentum der jeweiligen Firmen/Hersteller.

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