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Es wurde ein neuer Drucker im Netzwerk installiert und die neuen Treiber per GPO verteilt. Gefühlt danach funktionierte bei einem Rechner im Netzwerk das Drucken aus dem Hausverwaltungs-Programm Domus 4000 nicht. Es erschien der Fehler-Dialog
"Stammdate: Die Methode... für das Objekt... ist fehlgeschlagen"
Gleicher Fehler tritt in anderem Benutzerprofil auf. Ein beschädigtes Benutzerprofil war somit unwahrscheinlich.
Lösung:
Versuch einer Lösung durch erneute Installation des Druckertreibers, ersetzen einer 64bittigen durch eine 32bittigen Office-Version, Windows-Updates, Treiber-Aktualisierungen waren ohne Erfolg.
Erst durch eine Neuinstallation von Domus 4000 konnte dieses Problem behoben werden.
Outlook benötigt Kennwort, zeigt aber keinen Dialog
Hintergrund:
ohne
Problem:
Bei mehreren Outlook-Nutzern erforderte plötzlich Outlook ein Kennwort zur Anmeldung am Microsoft 365 Exchange Online, ohne jedoch einen ANmelde-Dialog zu öffnen. Beim Outlook-Start blitzte kurz die bekannte Microsoft-Benutzer-Anmeldung auf und verschwand sofort wieder.
Verschiedene Lösungs-Ansätze, wie Outlook-Profil neu anlegen, ein Office-Update installieren, selbstverständlich Rechner neu starten, waren nicht erfolgreich.
Lösung:
Durch ein Update von Microsoft Office änderte sich die Anmeldemethode. Durch einen Registry-Eintrag, der dann auch per Gruppenrichtlinie im Domänen-Netzwerk verteilt wurde, konnte das Problem behoben werden. Es wurde nun der klassische Benutzer-Anmelde-Dialog angezeigt.
Anmelden an einem an einem MS Office-Produkt (Word, Excel, Outlook,...) war nicht möglich. Ein Anmelde-Dialog erscheint nur kurz, aber fragt nicht nach einem Kennwort.
Entfernen aller Identitäten aus den Anmelde-Informationen und Registy war ohne Erfolg.
Lösung:
Checken, ob Windows und Office 365 in der aktuellsten Version installiert sind.
Mit Windows-Taste+i die Windows-Einstellungen aufrufen, zu Konten navigieren und alle alten/nicht merh verwendeten Schul-/Geschäftskonten entfernen.
Falls es sich nicht um einen OnMicrosoft-Account handelt, alle onmicrosoft-Einträge in der Registry im Zweig CurrentUser entfernen, nachdem die Registry über "Datei => Export" gesichert wurde.
Ein anderer Benutzer soll die Stellvertretung übernehmen z.B. bei im Krankheit oder Urlaub. Das darf normalerweise jeder Outlook-Benutzer in einer Exchange-Domäne selbst übernehmen.
Das geht so: Im Outlook auf Datei => Kontoeinstellungen => Zugriffsrechte für Stellvertretungen. Dann auf „Hinzufügen“ und aus der Adress-Liste den anderen Benutzer auswählen.
Wenn der Benutzer sich in der Liste der Stellvertreter befindet, kann noch die Berechtigung dezidiert definiert werden. Klicken Sie dazu auf „Berechtigungen“. Hier können Sie auswählen, welche Berechtigungen der berechtigte Benutzer auf die einzelnen Outlook-Elemente haben soll.
Ebenso kann der Benutzer selbstbestimmt die Berechtigung für die Stellvertretung wieder aufheben.
Nach dem senden von Emails an T-Online-Emailadressen komen diese mit einer negativen Zustellbenachrichtigung zurück.
"mx01.t-online.de Remote Server returned '<mx01.t-online.de #4.0.0 smtp; 554 IP=xxx.xxx.xxx.xxx - A problem occurred. (Ask your postmaster for help or to contact Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! to clarify.) (BL)>'"
Lösung:
Checke zunächst mal, ob die Domain oder IP-Adresse auf einer Blacklist steht.
Wenn ausgeschlossen werden kann, dass die Emails berechtigt abgewiesen wurden, z.B. fehlende oder falsche SPF oder PTR-Einträge im DNS, sollte man zunächst den Sachverhalt mit Fehlertext in einer kurzen Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. An dem (BL) in Verbindung mit 554 in der Fehler-Meldung ist erkennbar, dass die IP-Adresse vermutlich auf einer internen Telekom-Blacklist steht. Dies kann z.B. sein, wenn die IP-Adresse "gebraucht" war und eine schlechte Reputation hat.
Das Abuse-Team der Telekom prüft die Reputation und setzt diese dann ggf. zurück.
Einem Microsoft 365 Nutzer wurde mal ein freigegebenes Postfach ""sharedMB" im Exchange-Online 365 mit Vollzugriffsberechtigung angebunden. Jedes Mal beim beim Start von Outlook wurde dieses Postfach mit angebunden. Dieser Benutzer benötigt das Postfach nun nicht mehr.
Problem:
Das Postfach "sharedMB" lässt sich nicht über die Web-Administration des Exchange-Online 365 entfernen. Unter Empfänger => Freigaben ist das Postfach zu finden. Unter "Postfachstellvertretung" wurde der berechtigte Benutzer bereits entfernt, aber das Postfach wurde weiter in Outlook angezeigt und konnte auch nicht geschlossen werden. Auch bei einem frischen Outlook-Profil wurde dieses Postfach immer automatisch mit angebunden.
Lösung:
Per administrativer Powershell auf dem Exchange-Online
Install-Module ExchangeOnlineManagement (Nur, falls das Modul noch nicht installiert ist) Import-Module ExchangeOnlineManagement Connect-ExchangeOnline ...anmelden mit onmicrosoft-Account
Für eine Domain musste eine neue öffentliche IP beschafft werden.
Problem:
Unter Plesk "Tools & Einstellungen" muss die neue IP-Adresse hinzugefügt und die bisherige entfernt werden. Dabei kann es zu der Fehlermeldung kommen...
"...Die IP-Adresse ***.***.***.*** wird bereits für das Hosting verwendet..."
Lösung:
Dies scheint ein Bug zu sein, der es erfordert, direkt in der Plesk-Datenbank Änderungen vorzunehmen. Aufwand ca. 5 Minuten mit Putty und CopyPaste.
Bereits ein anderes Microsoft 365 Konto angemeldet
Hintergrund:
ohne
Problem:
Anmelden an einem an einem MS Office-Produkt (Word, Excel, Outlook,...) war nicht möglich.
Fehler: "Leider ist an diesem Computer bereits ein anderes Konto aus der Organisation angemeldet"
Entfernen aller Identitäten aus den Anmelde-Informationen und Registy war ohne Erfolg.
Lösung:
Office-Einträge des aktuellen Benutzer aus der Registry entfernen. Achtung: Danach ist Office für den Benutzer wieder jungfräulich. Neuanmeldung klappte danach.
Es wurde unter Plesk eine neue Webseite/Domain erstellt.
Problem:
Beim abschließenden Test der Domain wurde nur das Standard-Domain-Zertifikat des Servers angezeigt, welches jedoch nicht mit der aufgerufenen Domain übereinstimmte. Die Überprüfung der Lets-Encrypt-Einstellungen auf dem Plesk-Server lieferten ein korrektes Ergebnis. Die Validierung des Zertifikats durch Lets-Encrypt war erfolgreich.
Lösung:
nach Überprüfung der gestarteten Plesk-Dienste unter ==> Tools und Setting ==> Server Management ==> Service Management zeigte, dass der nginx-Dienst nicht gestartet war. Er ließ sich auch nicht starten und meldete beim Versuch eine Fehlermeldung.
Mit Neustart des gesamten Plesk-Servers konnte das Problem behoben werden.
Ein neuer Microsoft 365 Business Account wurde angelegt.
Problem:
Die Benutzer müssen bei Anmeldung auf Microsoft-Webseiten sofort, jedoch spätestens nach 14 Tagen, die 2-Faktor/Multi-Faktor-Authentifizierung (2FA/MFA) einrichten. Dies ist Standard seit Dezember 2020, aber vom Benutzer nicht gewünscht.
Lösung:
2FA/MFA ist eine sinnvolle Methode, um die Sicherheit im Internet für Benutzerlogins zu erhöhen. Wer aber selbstbestimmt diese Einstellung global für alle Benutzer des Accounts rückgängig machen möchte, kann dies einfach über das "Microsoft Azure Active Directory Admin Center" erledigt werden
Möchte man die Vorteile beider Betriebssysteme auf Apple-Hardware verwenden, kann man einfach Windows und MacOS parallel installieren. So würden wir es jedenfalls empfehlen, um die volle Hardware-Unterstützung zu nutzen. Hierzu nutzt man den bereits im MacOS onboard befindlichen BootCamp-Assistenten. Dieser erzeugt ein Windows-Boot-Medium und erstellt ein Installationsmedium für die Apple-Treiber, damit Touchpad, Camera,... usw. unter Windows genutzt werden können.
Möchte man hingegen Windows in einer Virtuellen Maschine unter MacOS zu betreiben empfiehlt sich das kostenpflichtige Parallels.
Auf die Installation per BootCamp möchten wir nicht näher eingehen, da diese erstens sehr einfach ist und bereits hinreichend in den unten angegebenen Links beschrieben wird. Grob lädt man sich sein Windows ISO-Image herunter und lässt den BootcCamp-Assistenten alles Weitere erledigen. Den Bootcampassistenten lässt man am besten den Mac suchen, indem man oben auf die Lupe klickt und "BootCamp" eingibt.
Wichtiger Hinweis: Normalerweise wird die Unterstüzungssoftware gleich mit auf dem Windows-Boot-Medium gespeichert. Falls bei der Installation die Fehler-Meldung erscheint, dass die Unterstützungs-Software nicht auf dem Datentäger gespeichert werden kann, liegt es mglw. daran, dass dieser nach der Erzeugung des Windows-Boot-Mediums der Datenträger schreibgeschützt ist, oder nicht mehr genug Platz ist. Leider fragt der BootCamp-Assistent nicht nochmal nach einem alternativen Speicherort für die Unterstützungssoftware, sondern bricht einfach mit dem obigen Fehler ab. Um sicherzugehen, sollte ein zweiter USB-Stick mit mindestens 16GB Platz FAT-formatiert werden. Dieser kann dann alternativ zum Windows Boot-Medium angegeben werden und der Assistent läuft ohne Probleme durch.
Ob dies die einzige Ursache ist, ist unklar, da dieser Windows10-Rechner oft wochenlang nicht neu gestartet wird. Jedenfalls gefühlt nach der Installation des Windows 10 Fall Creators Updates im November 2017 sind uns zwei lästige Probleme aufgefallen. Zwei Programme haben Fehlfunktionen. Dies betraf jedoch nur diesen Rechner Zum einen ist es ein Passwortsafe und zum Anderen die CRM-Software Orgamax. Beim Passwortsafe funktionierte plötzlich die Ausgabe der Einträge auf einen Drucker nicht mehr. Der Druckdialog erschien einfach nicht. Sonst kam weiter keine Fehlermeldung. Beim Orgamax konnten keine Vorgänge gedruckt oder per E-Mail aufgegeben werden. Hier erschien die Fehlermeldung...
"OrgaMAX - Zugriffsverletzung bei Adresse ... in Modul 'ucrtbase.dll'. ..."
Onkel-Google ergab einen Hinweis, Microsoft Visual C+ neu zu installieren. Das war aber nicht die Lösung.