Skip to main content

Hilfe & Tipps

Hier sind praxisnahe Informationen aus den täglichen Erfahrungen unserer Server/Netzwerk-Spezialisten und Administratoren zu finden. Die Beiträge werden nach Zugriff in umgekehrter Reihenfolge sortiert. Falls er daher nicht mehr zu finden sein sollte, einfach oben das Suchfeld nutzen.

Wir haben ein Bewertungssystem eingebaut, damit Sie uns einfach Ihr Feedback geben können. Freundliches und angeregtes Diskutieren über die Kommentarfelder ist ausdrücklich erwünscht.

Über ein paar liebe Worte und ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ in unserer Google-Bewertung freuen wir uns, wenn Dir dieser Beitrag gefällt und vielleicht sogar weiterhilft. Einfach hier klicken.


HowTo: Problem mit Outlook .ost in Verbindung mit Exchange beheben

Neues Outlook-Profil anlegen

HowTo

 

Beim Start von Outlook mit Exchange-Postfächern tritt der Fehler auf

"Die Outlook-DatenDatei kann nicht konfiguriert werden..."

Die Ursachen können, wie immer, vielschichtig sein. Sie reichen von beschädigtem Benutzer-Profil bis beschädigter Outlook-Datendatei.

Da alle Daten einer Outlook-Datendatei nur als Cache/Sychronkopie des Exchange-Servers auf der lokalen Festplatte abgelegt werden, kann, sofern es sich nur um ein Exchange-Postfach handelt, einfach ein neues Outlook-Profil angelegt werden. Die Outlook-Elemente Emails, Kontakte, Aufgaben, Kalender, Signaturen lädt sich Outlook automatisch vom Exchange-Server herunter.

Folgende Schritte sind dafür notwendig.

Systemsteuerung => Mail öffnen => Profile anzeigen

=> Hinzufügen

Name für das neue Profil ist frei wählbar. 

"Ihr Name" (frei wählbar) und Emailadresse eintragen und => "Weiter"

Wenn der Exchange-Server korrekt konfiguriert ist, brauchen Sie nur noch auf => "Fertigstellen" klicken.

Wenn man bei Outlook-Start nicht ständig nach dem Profil gefragt werden möchte, noch das Standard-Profil angeben und nicht mehr benötigte Profile löschen.

 

 Beim ersten Start von Outlook werden die Postfach-Einstellungen eingelesen und die Elemente neu vom verbundenen Exchange-Server abgerufen.

 

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 12/2021

HowTo: USV im Netzwerk einrichten (SNMP-Trap-Server)

USV im Netzwerk

In den meisten Fällen sollen Teile der IT-Infrastruktur durch eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vor Beschädigung oder Datenverlust durch eine Störung der Stromversorgung (z.B. Stromausfall) geschützt werden.

Die USV versorgt die Abnehmer bei einer Netzstörung von einem Akku noch einige Zeit, in dieser Zeit sollen Geräte wie

-Switches

-NAS/SAN-Systeme

-Server

geordnet runtergefahren werden, um Beschädigungen am System oder Datenverlust zu vermeiden.

 

SNMP-Trap-Server + SNMP-Trap-Clients auf den zu schützenden Geräten

Für diesen Fall wird eine Network Management Card benötigt und die USV muss selbstverständlich mit dieser kompatibel sein. Üblicherweise schließt man diese an das Layer2- Gerät an und kann dann über ein Webinterface den SNMP-Server konfigurieren.

Diese Karte sendet die Informationen über den Status der USV an die eingestellten SNMP-Trap-Receiver.

Eine Schematische Abbildung:

Für dieses Beispiel wird eine USV von PowerWalker, die VFI 10000 TGB, verwendet. Eine kompatible Network Management Card muss meistens explizit dazu bestellt werden.

Der SNMP-Server:

Für dieses HowTo sollen eine Synology NAS und eine Windows 10 Maschine für das geordnete Herunterfahren konfiguriert werden. Zu Anfang muss die Network Management Card konfiguriert werden, die über ein Webinterface angesprochen werden kann und den SNMP-Trap-Server stellt. Da die Informationen über das SNMP-Protokoll in das Netzwerk gesendet werden, ist es ebenfalls nötig die Empfänger der Informationen festzulegen.

Die SNMP-Trap-Clients:

Als Client-Software auf den auszuschaltenden Geräten wird die mitgelieferte Software verwendet. Ist dort der SNMP Server korrekt eingestellt, meldet die Software die Verbindung zu der USV.

Die Synology NAS:

Synology DiskStations bringen mit den neueren Versionen von DSM diese Funktion bereits mit und brauchen keine Extra-Software.


Es ist ebenfalls möglich die USV via USB an eine Synology NAS anzuschließen und diese als USV Server zu konfigurieren (NUT-Server) allerdings haben sich verschiedene Applikationen die für Windows-Clients oder -Server zur Verfügung stehen, um diese an das NUT-System anzubinden, als unzuverlässig und fehlerbehaftet herausgestellt. In diesem Fall ist es zwar ohne weiteres möglich weitere NAS‘ an das NUT-System anzuschließen allerdings sollte ein Setting mit vHost-Servern und verschiedensten Systemen besser über ein SNMP-System abgesichert werden.


Im Webinterface der NAS findet man die Einstellungen unter:

Systemsteuerung -> Hardware & Energie -> Reiter USV

Die NAS meldet, bis die Einstellungen übernommen wurden, dass keine USV angeschlossen ist.

Die Checkbox ‚Netzwerk-USV-Server aktivieren‘ bleibt deaktiviert. Diese Funktion ist für den oben beschriebenen Fall, das ein NUT-Server betrieben werden soll.

Der Ernstfall:

Bei Tests melden beide angeschlossenen Geräte das die Stromzufuhr nichtmehr verfügbar ist und die an die USV angeschlossenen Geräte nun über den Akku der USV versorgt werden.

Sowohl DSM als auch die mitgelieferte Software der Network Management Card liefern Möglichkeiten das Verhalten der Geräte bei einem Netzausfall zu konfigurieren.

 

Vorsicht!

Checkboxen wie ‚bei geringem Akkustand ausschalten‘ liefern nicht die Möglichkeit mit diese Grenzwerte bei den Clients einzustellen. Die Grenzwerte werden am SNMP-Server eingestellt.

Es ist zu beachten, das die meisten Netzstörungen kurze Unterbrechungen der Versorgung oder Unter-/Überspannung sind, die eine Online-USV abfängt weil die Abnehmer ständig über den Akku versorgt werden. Darum sollte, wenn möglich, eine Karenzzeit eingestellt werden bevor mit dem geordneten Abschalten begonnen wird.

 

Gelöst: Drucken im Domus 4000 schlägt fehl

Im Domus 4000 erscheint Fehler beim Drucken

Hintergrund:

ohne

Problem:

Es wurde ein neuer Drucker im Netzwerk installiert und die neuen Treiber per GPO verteilt. Gefühlt danach funktionierte bei einem Rechner im Netzwerk das Drucken aus dem Hausverwaltungs-Programm Domus 4000 nicht. Es erschien der Fehler-Dialog

"Stammdate: Die Methode... für das Objekt... ist fehlgeschlagen"

Gleicher Fehler tritt in anderem Benutzerprofil auf. Ein beschädigtes Benutzerprofil war somit unwahrscheinlich.

 

Lösung:

Versuch einer Lösung durch erneute Installation des Druckertreibers, ersetzen einer 64bittigen durch eine 32bittigen Office-Version, Windows-Updates, Treiber-Aktualisierungen waren ohne Erfolg.

Erst durch eine Neuinstallation von Domus 4000 konnte dieses Problem behoben werden.


Quellen s. weiter unten


 Stand: 01/2021

HowTo: Synology HDD gegen SSD ersetzen

Beim NAS die HDDs gegen SSD ersetzen

HowTo

Ausgangssituation

Bei einer Synology DS218+ sind 2x 2TB Festplatten verbaut wegen schreibintensiver Anwendungen und weil der Speicherplatz zur Neige geht, sollen diese beiden Festplatten (HDD) gegen 2x 4TB Festspeicher-Laufwerke (SSD) ersetzt werden. Die beiden Festplatten laufen im Raid1-Verbund. Das bedeutet, auf beiden HDD liegen gespiegelt identische Daten. Fällt eine Platte aus, kann diese durch eine neue ersetzt werden. Das klappt auch im laufenden Betrieb und das Raid würde sich wieder aufbauen, bis die daten auf beiden Platten wieder identisch sind. Währenddessen kann die NAS normal weiter genutzt werden.

Planung

Die Überlegung war, nach einem Vollbackup der Daten und der Konfiguration erst eine HDD gegen eine SSD zu ersetzen. Da die beiden HDDs im Raid1-Verbund laufen, sollte erst eine HDD durch eine SSD ersetzt werden. Das degradierte Raid würde sich wieder aufbauen und nach Fertigstellung könnte die andere HDD durch die zweite SSD ersetzt werden. Erneut degradiertes Rais baut sich wieder auf. Soweit die Theorie, die aber von der Realität abweicht.

Die Realität

Tatsächlich konnte die SSD wegen falschem Typ nicht die HDD ersetzen.

 

Alternative Lösungen

1. HDD auf SSD klonen

 

2. NAS von SSD starten und vom Backup wieder herstellen

 

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 12/2021

Gelöst: Teamviewer Fehler "keine Internetverbindung" trotz Konnektivität

Teamviewer zeigt fehlende Internetverbindung und kann keine Remote-Session aufbauen

Problem:

Teamviewer zeigt manchmal an, dass keine Internetverbindung bestehen würde, obwohl die Internetverbindung besteht und ansonsten einwandfrei funktioniert.

Wurde die Verbindung geprüft und ein Neustart des Teamviewers schafft keine Abhilfe, kann das folgende Vorgehen den Teamviewer wieder zum laufen bringen:

 

Lösung:

Zuerst sollte die Teamviewer-App vollständig beendet werden!

Firewallregel erstellen:

Für den Port 5938 (TCP+UDP) muss eine ausgehende Regel in der Firewall erstellt werden

Teamviewer-Odner löschen:

Die Teamviewer Ordner in Folgenden Verzeichnissen löschen:

%AppData%

%Temp%

Registryschlüssel löschen:

Folgende Registryschlüssel sollen gelöscht werden:

HKLM\SOFTWARE\Wow6432node\TeamViewer

HKCU\SOFTWARE\TeamViewer

 

Keine der oben genannten Schritte führt dazu das Teamviewer nicht mehr startet. Es kann allerdings sein, dass eine erneute Anmeldung in der Teamviewer-Applikation nötig wird.

 

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 01/2023

Howto: Im Outlook Elemente für Stellvertretungen freigeben

Outlook Stellvertretungen festlegen

HowTo

Ein anderer Benutzer soll die Stellvertretung übernehmen z.B. bei im Krankheit oder Urlaub. Das darf normalerweise jeder Outlook-Benutzer in einer Exchange-Domäne selbst übernehmen.

Das geht so: Im Outlook auf Datei => Kontoeinstellungen => Zugriffsrechte für Stellvertretungen. Dann auf „Hinzufügen“ und aus der Adress-Liste den anderen Benutzer auswählen.

Wenn der Benutzer sich in der Liste der Stellvertreter befindet, kann noch die Berechtigung dezidiert definiert werden. Klicken Sie dazu auf „Berechtigungen“. Hier können Sie auswählen, welche Berechtigungen der berechtigte Benutzer auf die einzelnen Outlook-Elemente haben soll.

Ebenso kann der Benutzer selbstbestimmt die Berechtigung für die Stellvertretung wieder aufheben.


Quellen s. weiter unten


 Stand: 02/2021

Gelöst: Azure Connect lässt sich nicht installieren

Lokales AD mit Azure AD verbinden

Hintergrund:

Auf einem Windows Server 2016 soll Azure AD Connect installiert werden, um das lokale Active Directory (AD) mit dem Azure Active Directory (AAD) zu verbinden.

Problem:

Das Programm, welches sich im Azure-Portal herunterladen lässt, kann zwar installiert, aber nicht konfiguriert werden. Bei der Konfiguration hängt der Installations-Assistent beim verbinden mit der LocalDB und bricht schließlich mit dem Fehler ab, dass keine Verbindung zur Datenbank hergestellt werden kann, weil der Azure Sync Dienst nicht gestartet ist. Ein Blick in die Dienste zeigt, dass der Dienst bei "...wird gestartet" und  "...wird beendet" steht.

Lösung:

Bei der Konfiguration wird ein SQL Native Client installiert. Dieser unterstützt aber nur TLS1.1. Nach der Installation des Azure AD Connect kann man aber die Konfiguration abbrechen und den zuvor bei Microsoft heruntergeladenen SQL Native Client manuell installieren. Anschließend startet man die Konfiguration des Azure AD Connect mit Klick auf das Desktop-Icon.

Bei der Konfiguration wird automatisch ein Sync-Benutzer angelegt. Der Name beginnt mit AAD_ oder MSO_. Dieser Benutzer ist im AD unter Users zu finden. Während der Einrichtung wird der Benutzer automatisch im Hintergrund angemeldet, um Informationen in seinem Roaming-Profil abzulegen. Genau da liegt das Problem. Denn wenn die Roaming-Profile für die ganze Domäne auf einer NAS abgelegt werden, schlägt dies fehl, weil nur ein temporäres Profil lokal angelegt werden kann. Die NAS kann sich nicht in Echtzeit mit dem AD syncen und somit hat der Benutzer keine Berechtigung einen Profilordner anzulegen.

Die Lösung wäre, entweder die Roaming-Profil-Richtlinie in der Gruppenrichtlinie (GPO) zu deaktivieren, oder die User-Organisationseinheit (OU) davon auszunehmen. So hat die Installations-Routine die Chance, das Roaming-Profil lokal im Benutzer-Verzeichnis anzulegen. Der Dienst startet planmäßig und der Benutzer kann sich an der Datenbank anmelden.

Quellen s. weiter unten


 Stand: 06/2021

Gelöst: Plesk Lets Encrypt falsches Zertifikat wird verwendet

Webseite falsches Zertifikat unter Plesk

Hintergrund:

Es wurde unter Plesk eine neue Webseite/Domain erstellt.

Problem:

Beim abschließenden Test der Domain wurde nur das Standard-Domain-Zertifikat des Servers angezeigt, welches jedoch nicht mit der aufgerufenen Domain übereinstimmte. Die Überprüfung der Lets-Encrypt-Einstellungen auf dem Plesk-Server lieferten ein korrektes Ergebnis. Die Validierung des Zertifikats durch Lets-Encrypt war erfolgreich.

Lösung:

nach Überprüfung der gestarteten Plesk-Dienste unter ==> Tools und Setting ==> Server Management ==> Service Management zeigte, dass der nginx-Dienst nicht gestartet war. Er ließ sich auch nicht starten und meldete beim Versuch eine Fehlermeldung.

 

Mit Neustart des gesamten Plesk-Servers konnte das Problem behoben werden.

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 12/2020

Gelöst: Plesk IP-Adresse lässt sich nicht entfernen

Webseite falsches Zertifikat unter Plesk

Hintergrund:

Für eine Domain musste eine neue öffentliche IP beschafft werden.

Problem:

Unter Plesk "Tools & Einstellungen" muss die neue IP-Adresse hinzugefügt und die bisherige entfernt werden. Dabei kann es zu der Fehlermeldung kommen...

"...Die IP-Adresse ***.***.***.*** wird bereits für das Hosting verwendet..."

 

Lösung:

Dies scheint ein Bug zu sein, der es erfordert, direkt in der Plesk-Datenbank Änderungen vorzunehmen. Aufwand ca. 5 Minuten mit Putty und CopyPaste.

Die ausführliche Beschreibung ist hier zu finden.

Unable-to-remove-IP-address-without-any-assigned-domains-The-IP-address-is-already-used-for-hosting

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 12/2020

Gelöst: Mailstore akzeptiert SSL-Zerifikat nicht

Mailstore SSL nicht ignorieren

Hintergrund:

Auf einem Windows Server 2016 ist Exchange-Server 2016 und Mailstore-Server zur revisionssicheren Archivierung von Emails installiert.

Problem:

Trotz eines öffentlich validierbaren SSL-Zertifikats lässt sich dieses nicht ohne aktivierte Checkbox "SSL-Fehler ignorieren" verwenden.

Wenn die Checkbox "Alle Zertifikate akzeptieren" deaktiviert wird erscheint nach Start der Archivierung der Fehler ""

Lösung:

Per administrativer Powershell auf dem Exchange-Online

Install-Module ExchangeOnlineManagement (Nur, falls das Modul noch nicht installiert ist)
Import-Module ExchangeOnlineManagement
Connect-ExchangeOnline
...anmelden mit onmicrosoft-Account


Add-MailboxPermission -Identity 'sharedMB' -User 'Benutzer' -AccessRight FullAccess -InheritanceType All -Automapping $false

Quellen s. weiter unten


 Stand: 01/2021

Gelöst: Anmeldung an Microsoft Office Apps - Anmeldedialog fehlt

Anmelden am Microsoft 365 Konto nicht möglich

Hintergrund:

ohne

Problem:

Anmelden an einem an einem MS Office-Produkt (Word, Excel, Outlook,...) war nicht möglich. Ein Anmelde-Dialog erscheint nur kurz, aber fragt nicht nach einem Kennwort.

Entfernen aller Identitäten aus den Anmelde-Informationen und Registy war ohne Erfolg.

Lösung:

Checken, ob Windows und Office 365 in der aktuellsten Version installiert sind.

Mit Windows-Taste+i die Windows-Einstellungen aufrufen, zu Konten navigieren und alle alten/nicht merh verwendeten Schul-/Geschäftskonten entfernen.

Falls es sich nicht um einen OnMicrosoft-Account handelt, alle onmicrosoft-Einträge in der Registry im Zweig CurrentUser entfernen, nachdem die Registry über "Datei => Export" gesichert wurde.

Quellen s. weiter unten


 Stand: 01/2021

Bericht: Windows 10 auf einem Mac installieren

Installation mit leichten Fallstricken

Bericht

Möchte man die Vorteile beider Betriebssysteme auf Apple-Hardware verwenden, kann man einfach Windows und MacOS parallel installieren. So würden wir es jedenfalls empfehlen, um die volle Hardware-Unterstützung zu nutzen. Hierzu nutzt man den bereits im MacOS onboard befindlichen BootCamp-Assistenten. Dieser erzeugt ein Windows-Boot-Medium und erstellt ein Installationsmedium für die Apple-Treiber, damit Touchpad, Camera,... usw. unter Windows genutzt werden können.

Möchte man hingegen Windows in einer Virtuellen Maschine unter MacOS zu betreiben empfiehlt sich das kostenpflichtige Parallels.

Auf die Installation per BootCamp möchten wir nicht näher eingehen, da diese erstens sehr einfach ist und bereits hinreichend in den unten angegebenen Links beschrieben wird. Grob lädt man sich sein Windows ISO-Image herunter und lässt den BootcCamp-Assistenten alles Weitere erledigen. Den Bootcampassistenten lässt man am besten den Mac suchen, indem man oben auf die Lupe klickt und "BootCamp" eingibt.

Wichtiger Hinweis: Normalerweise wird die Unterstüzungssoftware gleich mit auf dem Windows-Boot-Medium gespeichert. Falls bei der Installation die Fehler-Meldung erscheint, dass die Unterstützungs-Software nicht auf dem Datentäger gespeichert werden kann, liegt es mglw. daran, dass dieser nach der Erzeugung des Windows-Boot-Mediums der Datenträger schreibgeschützt ist, oder nicht mehr genug Platz ist. Leider fragt der BootCamp-Assistent nicht nochmal nach einem alternativen Speicherort für die Unterstützungssoftware, sondern bricht einfach mit dem obigen Fehler ab. Um sicherzugehen, sollte ein zweiter USB-Stick mit mindestens 16GB Platz FAT-formatiert werden. Dieser kann dann alternativ zum Windows Boot-Medium angegeben werden und der Assistent läuft ohne Probleme durch.